Patrick Schönichen & Marco Leitner, Straßenwärter
Patrick Schönichen und Marco Leitner, Straßenwärter, Einstellungsjahr 2014
Was war ausschlaggebend für eure Berufswahl?
Für uns war es besonders wichtig, die Theorie mit der Praxis zu verbinden und so von Grund auf in die Welt des Handwerks eintauchen zu können. Die Arbeit im Freien und an wechselnden Arbeitsorten bzw. Baustellen konnten wir uns von Beginn an gut vorstellen. Da wir uns generell viele Bereiche aus dem Handwerk vorstellen konnten und der Straßenwärter eine Vielzahl von Berufen abdeckt, war die Ausbildung zum Straßenwärter bei der Stadt Bergisch Gladbach die allerbeste Option.
Wie habt ihr das Bewerbungsverfahren bei der Stadt Bergisch Gladbach empfunden und warum habt ihr euch für die Stadt Bergisch Gladbach entschieden?
Das Bewerbungsverfahren haben wir als sehr vielseitig und durchdacht erlebt. Neben einem allgemeinen Test zu grundlegenden Mathematik- und Deutschkenntnissen mussten wir unsere praktischen Fähigkeiten probeartig beweisen. Dadurch konnte man sich direkt ein gutes Bild von seinem womöglich zukünftigen Arbeitsplatz machen. Für die Stadt Bergisch Gladbach haben wir uns entschieden, da wir von Anfang an freundlich empfangen wurden und die Stadt als einen sehr guten Arbeitgeber angesehen haben, was sich bis heute nicht verändert hat.
Haben sich eure Erwartungen erfüllt und was ist das Besondere an eurer Ausbildung?
Das Besondere ist, dass kein Tag wie der andere ist. Als Straßenwärter hat man einen extrem abwechslungsreichen Arbeitstag. Die Arbeiten hängen von den Jahreszeiten ab und dementsprechend gibt es immer wieder neue Herausforderungen, die im Team bewältigt werden müssen, sodass es keinen einzigen langweiligen Arbeitstag gibt. Außerdem macht man während seiner Ausbildung viele interssante Lehrgänge und kann dabei seine praktischen Fähigkeiten verbessern. Der LKW-Führerschein und der Kettensägenschein sind die absoluten Höhepunkte.
Was gehört während der Ausbildung zu euren Aufgaben und wie sieht ein typischer Arbeitstag bei euch aus?
Während der Ausbildung wird man Schritt für Schritt an die Arbeiten eines Straßenwärters herangeführt. Nach der morgendlichen Einteilung bespricht man mit seinen Kollegen alles Wichtige zu den Baustellen und belädt dementsprechend das Fahrzeug. Zu den grundlegenden Arbeiten zählen die Pflasterarbeiten, die Grünpflege und Gehölzarbeiten, Asphaltarbeiten, Beschilderungs- und die Markierungsarbeiten sowie der Winterdienst. Am Ende des Tages wird alles für den nächsten Tag vorbereitet und ggf. Maschinen etc. gewartet oder gereinigt.
Fühlt ihr euch an eurem Ausbildungsplatz wohl und wie ist der Zusammenhalt unter den Kolleginnen und Kollegen bzw. den Azubis?
Teamarbeit wir bei uns ganz groß geschrieben. Wir haben ein super Team mit vielen unterschiedlichen Menschen, die sich allesamt gut ergänzen. Von Anfang an wurden wir super in die verschiedenen Kolonnen aufgenommen und haben neben den Kollegen an sich auch neue Freunde gewonnen.
Welche Tipps habt ihr für alle, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?
Wichtig ist immer, dass man sich so präsentiert, wie man ist und den Beruf stets nach seinen Interessen auswählt. Die Stadt Bergisch Gladbach bietet für viele verschiedene Berufe eine Möglichkeit an. Es ist ratsam, sich über seinen Beruf ausreichend informiert zu haben und sich das Leitbild der Stadt Bergisch Gladbach auch einmal genauer angeschaut zu haben. Grundlegende Eigenschaften wie Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und ein freundliches Auftreten sollten für euch selbstverständlich sein. Falls ihr konkrete Fragen zum Berufsbild des Straßenwärters habt, dann dürft ihr jederzeit gerne auf uns zu kommen.